Tourenrückblick
Schneeschuhtouren Spitzmeilenhütte




25./26. Januar 2025
Die Wettervorhersage prognostizierte für Samstag Föhn, in der Nacht auf Föhn Niederschläge und gegen Sonntag Nachmittag wieder Aufhellungen. So stellten wir das Programm kurzfristig um und zogen unsere Spuren bereits am Samstag direkt auf den Wissmeilen.
Weiter gings durch Pulverschnee hinunter Richtung Wissgandstöckli und dann in einem weiten Bogen um den Spitzmeilen - der Föhn blies inzwischen immer kräftiger. Bei stürmischen Verhältnissen erreichten wir die freundlichen Spitzmeilenhütte.
Nach der stürmischen Nacht klarte es am Morgen rasch auf und wider Erwarten präsentierte sich der Sonntag von seiner freundlichsten Seite und so konnten wir Hoch Camatsch die Rundsicht bis zum Feldberg und in die Berner Alpen geniessen.
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Zweitagestour Greina




7./8.8.2024
Es regnet aus Kübeln als wir zu sechst mit dem Bus Alpin um halb elf auf der Ziegenalp Parvalsauns zuhinterst im Val Lumnezia eintreffen. Zum Glück ist das Cafe Greina geöffnet und so warten wir in der gemütlichen Jurte vorerst ab, bis sich das Gewitter entladen hat und die Sonne wieder vom Himmel lacht.
Die angenehme Temperatur erleichtert unseren Aufstieg. Verschiedenste Kräuter und Blumen und ihre kulinarischen oder pflegerischen Einsatzmöglichkeiten ziehen uns immer wieder in ihren Bann und so erreichen wir in einer gefühlt kurzen Zeit den Pass Diesrut.
Auf der anderen Seite verziehen sich die Wolken und geben die Sicht frei auf die beeindruckende, weite Plaun da Greina.
Bei der heutigen Wetterlage verzichten wir auf die Barfuss-Überquerung des Rein da Sumvitg und entscheiden uns für den Direktweg zur Camona da Terri über die Hängebrücke.
Der frühmorgendliche Aufstieg führt uns weglos auf den Muot la Greina. Hier oben stehen wir auf den weiten Gneisplatten der Gottharddecke und können die Schwemmebene und die verschiedenen Moränenwälle aus den letzten Eiszeiten gut erkennen. Kaum vorstellbar, was für Kräfte müssen bei der Alpenbildung und während den verschiedenen Eiszeiten diese wunderbare Gegend gestaltet haben.
An Purpurenzianen und Wollgrasfeldern vorbei gelangen wir hinunter ins Reich der Murmeltiere. Links und rechts pfeift es uns um die Ohren und die sprudelnden Bäche und Wasserfälle ergänzen die Naturharmonie bestens.
Ein kurzer Abstecher führt uns hinunter zum Arc Greina. Hier wähnt man sich mitten in den Dolomiten und das lauschige Bächlein inmitten von Wollgrasfeldern vervollständigt diesen romantischen Ort – Zeit für eine gemütliche Mittagspause.
Der Abstieg nach Pian Geirett führt uns nochmals über kräftig blühende und duftende Alpwiesen hinunter in die hochsommerliche Wärme, wo wir unsere Beine in einem erfrischenden Bergbach erfrischen können, bevor es mit den ÖV wieder in den Alltag zurückgeht.
Eine Durchquerung der Greina ist ein ganz besonderes Erlebnis und es lohnt sich, diese Hochebene nicht einfach zu durchwandern sondern sich die Zeit zu nehmen, die vielen Eindrücke dieser einmaligen Landschaft auf sich wirken zu lassen.
Wir haben viel über Blumen und Geologie der Greina erfahren, noch mehr gelacht und die gemeinsame Zeit genossen und sind auf der ganzen Tour nicht ein einziges Mal verregnet worden. Es war sehr schön mit Euch, vielen Dank für diese gemeinsame Tour!
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Erlebnis Greina - Zwei Tage in der Hochebene unterwegs




26./27. Juli 2024
Die Greina auf einer Zweitageswanderung erleben heisst, sich einlassen auf eine karge, urtümliche Landschaft. Die Weite, das lokale Klima und die Wolken- und Wasserspiele versprechen eine erlebnisreiche Tour. Hier lässt es sich herunterfahren und zur Ruhe kommen.
Unsere Route führt uns am ersten Tag in einem stetigen Anstieg durch blühende Alpwiesen und über einen sprudelnden Bach hoch auf den Pass Diesrut.
Oben angekommen präsentiert der Blick auf die weite Ebene und auf die Terrihütte die verschiedenen Möglichkeiten für den Weiterweg. Wir verzichten auf den Gang über die Hängebrücke und entscheiden uns für die Überquerung der Schwemmebene Plaun da Greina.
Die Schuhe im Rucksack, die Stöcke als in der Hand waten wir bei erträglichen Wassertemperaturen durch den jungen Rein da Sumvitg und lassen uns danach die erfrischten Füsse an der wärmenden Sonne trocknen.
Über eine Moräne aus der letzten Eiszeit erreichen wir wieder den Weg, der uns an verschiedenen kleinen Tümpeln vorbei hinunter zur Terrihütte und zum erfrischenden Bier führt. Die verbleibende Zeit bis zum Nachtessen verkürzen wir uns mit einem Gang über die vor ein paar Jahren erbaute Hängebrücke und mit einem kurzen Bad in einem nahen erfrischenden Bergseelein.
Der Morgen zeigt sich von der regnerischen Seite. Wir lassen uns beim Frühstück deshalb genügend Zeit und das lohnt sich. Pünktlich zu unserem Aufbruch um 8 Uhr lässt der Niederschlag nach.
Die heutige Tour führt uns zuerst einsam und weglos über den Muot la Greina, vorbei an blühenden gelben und purpurnen Enzianen. Auf der anderen Seite gelangen wir wieder auf den Normalweg. Die meisten anderen Übernachtungsgäste sind bereits weiter und so können wir auch auf diesem eher häufig begangenen Weg die Landschaft für uns alleine geniessen.
Nach der kurzen Passage über einen sprudelnden Bergbach entscheiden wir uns für die Variante Richtung Crap la Crusch mit ihrer beeindruckenden Mondlandschaft. Dolomit-, Kalzitmarmor und Rauwacke stehen hier im krassen Gegensatz zum schwarzen Tonschiefer – was frühere Greina-Wanderer anscheinend zum Bau diverser Skulpturen animiert hat.
Für den Abstecher zum berühmten Torbogen Arc Greina müssen wir noch einige Schneefelder überqueren, aber der Umweg lohnt sich!
Jetzt sind wir definitiv in den Wolken, es frischt merklich auf und die nahe Scalettahütte ist beim Abstieg nicht mehr zu sehen.
Zum Glück lichtet sich die Wolkendecke mit der Zeit und es wird wieder wärmer. Wir sind froh darum, denn kurz vor der Bushaltestelle gilt es noch einmal einen Fluss zu überqueren. Ein Hinübermogeln von Block zu Block ist zwar möglich, trotzdem bevorzugen wir teilweise die Barfussvariante durchs kalte Gewässer. Die Zeit reicht gerade noch zum Trocknen der Füsse bevor wir pünktlich die Bushaltestelle erreichen und zufrieden die Heimreise antreten können.
Die Greina hat uns mit vielen sinnlichen Erlebnissen reich beschenkt, vielen Dank, dass Ihr dabei wart!
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7-Tagestrekking rund um die Bernina




10.-17. Juli 2024
Dieses Trekking wurde für die SAC Sektion Säntis durchgeführt.
Nach einer gemütlichen Bahnfahrt ziehen wir zu fünft vom Ospizio Bernina los. Unsere erste Etappe führt uns am Lago Bianco entlang hinunter zur Alp Grüm. Blumen blühen am Wegrand um die Wette und das Wetter zeigt sich nach der mehrwöchigen Regenphase endlich für eine paar Tage von der Sonnenseite.
Der weitere Abstieg führt kurzweilig nach Cavaglia, wo wir unvermittelt vor einer Mutterkuhherde stehen. Zum Glück gibt’s genug Platz zum ausweichen.
Über Blumenwiesen und durch schattenspendende Lärchenwälder erreichen wir in einem stetigen auf und ab unsere erste Unterkunft im Weiler Selva und können den Apero und das feine Znacht auf der Terrasse des gleichnamigen Ristorante geniessen.
Mit einem herzlichen Gruss an Emanuele vom Rifugio Zoia verabschiedet uns der sehr zuvorkommende Gastgeber Jacopo am nächsten Morgen. Über den Pass da Cancian und den Passo di Campagneda wollen wir ins Val Malenco gelangen.
Im Aufstieg verfolgen zwei Hunde mit lautem Gebell ein Murmeltier – glücklicherweise ohne Erfolg! Die beiden Pässe sind immer noch schneebedeckt. Wir verfolgen jetzt den Sentiero Bernina Sud und begegnen wahrscheinlich darum heute hin und wieder anderen Trekkern.
Beim Abstieg zum Rifugio Zoia passieren wir verschiedene Seen und können die Füsse kurz vor der Hütte in einem kleinen Bach erfrischen. Die Dusche in der frisch renovierten Hütte, der Apero auf der Rifugio-Terrasse und der feine Znacht leiten die erholsame Nacht ein.
Der Freitag morgen zeigt sich von einer komplett anderen Seite. Gewitter und Starkregen sind für den ganzen Tag angesagt. Mit Schirmen und Regenkleidern schreiten wir über die Staumauer vom Lago di Campo Moro hinunter zur Alpe Foppa.
Zum Glück bei einem solchen Wetter verfolgen wir nicht den Sentiero Bernina Sud, der zum Rifugio Longoni führen würde, sondern wir bleiben im Tal mit Ziel Chiareggio.
Bei strömendem Regen verlassen wir deshalb schon bald den Sentiero Bernina Sud und erreichen durch einen Zauberwald mit einer kleinen Schlucht den Torrente Laterna. Der Bach hat sich in einen reissenden Fluss verwandelt – wir sind froh, dass die Brücke noch steht...
Begleitet von Blitz und Donner in der Höhe steigen wir der Piste nach zum Passo Campolungo und dann hinunter auf die Alpe Palù.
Der Agriturismo Malga Rundai ist auch bei diesem Wetter geöffnet, aber wir sind die einzigen Gäste. Die frischen Spinatgnocchi al Salvia mit eigenem Käse und viel Butter dazu von Maria und Andrea, ihrem würdevollen maestro di sci“, sind ein Gedicht und die beiden Gastgeber geniessen die Abwechslung wahrscheinlich genauso wie wir, während es draussen wie aus Kübeln giesst.
Das freundliche ältere Paar hätte uns wahrscheinlich gerne noch weiter bewirtet, aber wir müssen weiter. Unerwartet klart es auf, als wir den malerischen Lago Palù erreichen. Hinunter geht’s durch gepflegte Weiler ins Malenco hinein, wo wir schliesslich Chiareggio und unsere nächste Unterkunft, das Hotel Gembro erreichen. Am Abend hagelt es massiv und die ganze Nacht regnet es in Strömen.
Unsere Strecke heute Samstag ist nicht mehr so lang wie die gestrige. Dafür müssen wir ca. 1‘150 Höhenmeter auf den Sella del Forno mit seinen 2769 MüM hochsteigen. Die Wege sind klitschnass und Nebelfetzen begleiten uns auf dem Weg zur Alpe Vazzeda.
Hier erreichen wir wieder den Sentiero Bernina Sud. Im oberen Val Bona beginnt der Schnee. Er ist jedoch sehr gut gängig und gegen Mittag erreichen wir die Passhöhe.
Auf der anderen Seite versperrt eine Wechte den direkten Abstieg – für uns ist der Abstieg hier zu steil, aber auf der linken Seite finden wir einen flacheren Durchschlupf und gelangen so schon bald in mässig steiles Schneegelände und in zügigem Tempo hinunter zur Fornohütte.
Obwohl die Hütte heute Samstag voll ist, überzeugt die Hüttencrew mit Ihrem guten Service. Wir geniessen den Hüttenkaffee und das feine Essen sehr. Mit Jassen und Dog-spielen lassen wir den Abend ausklingen.
Sonnenschein den ganzen Tag ist für heute Sonntag angesagt. Trotzdem ist es noch kühl am Morgen, als wir die Capanna del Forno verlassen uns auf den Abstieg machen. Der neue Weg führt in einem weiten Rechtsbogen über die Moräne ins Tal. Danke, dass dieser Weg immer wieder frisch und so gut wie möglich unterhalten wird – wahrlich eine Sysiphusaufgabe!
Im Tal wird’s wärmer. Ein angenehmer Pfad führt uns kurzweilig an den Lägh da Cavloc. Nach einer längeren Mittagspause am See steigen wir auf schmalen Wanderwegen hinunter nach Maloja.
Die Getränkeflaschen sind beinahe leer und kein Brunnen weit und breit, als wir in der Nachmittagssonne hochsteigen zum Plan di Cavai. Über Alpweiden verlassen wir den Wanderweg. Wir finden die kaum mehr begangene Route in der Höhe nach Ca d’Starnam gut, müssen jedoch unterwegs zwei Flüsse überqueren. Beinahe hätten wir die nassen Füsse am heutigen Tag vermisst ;.} …
Wer lange geht, muss langsam gehen und so erreichen wir erst gegen fünf Uhr am Abend unsere Pension in Crasta im Val Fex. Die Beine sind müde, aber die warme Dusche tut gut und das Abendessen ist wie bisher auf der ganzen Tour ein Gedicht.
Die Sonne scheint vom wolkenlosen Himmel als wir heute Montag durch Blumenwiesen und schmale Wege über Vanchera und die Alp Prasüra das Skigebiet Corvatsch erreichen. Welch Gegensatz zur bisherigen Tour! Hier wird gearbeitet, aufgerissen, planiert und die Bagger sind überall im Einsatz. Endlich können wir diese alpine Baustelle nach gut einer Stunde wieder verlassen und erreichen schon bald die Fuorcla Surlej.
Selbstverständlich machen auch wir an diesem aussichtsreichen Ort eine Fotosession mit der Bernina und dem Biancograt im Hintergrund. Der Bergsturz im Val Roseg vom 14. April 2024 hat seine deutlichen Spuren hinterlassen, ein breites Geröllfeld zieht sich vom Gletscher bis ins Tal hinunter.
Unser Weiterweg führt hoch über diesem Bergsturzgebiet ins Val Roseg hinein auf die Coazhütte. Langsam sind wir geübte BachüberquererInnen und gelangen trockenen Fusses zu unserer heutigen Unterkunft.
Die Wetterkapriolen sind noch nicht ganz ausgestanden. Es regnet die ganze Nacht, aber genau als wir die Hütte an diesem letzten Trekking-Morgen verlassen, blinzelt die Sonne durch die Wolken. Die gestrigen Bäche sind am Morgen viel besser zu überschreiten und bereiten kaum mehr Mühe. Die Wetterfronten kämpfen miteinander, aber erst als wir den Talboden vom Val Rosegg erreichen, beginnt es wieder zu regnen.
In einem zügigen Tempo bringen wir diese letzte flache, viel begangene Strecke nach Pontresina hinter uns.
Als ob wir’s verdient hätten, hört der Regen auf, die Sonne scheint wieder und so können wir dieses wunderschöne, abwechslungsreiche 7-Tages Trekking rund um die Bernina auf einer Gartenterrasse in Pontresina bei einer leckeren Pizza und einem grossen Panache würdig abschliessen.
Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen, wir hatten nie einen Einbruch, konnten die Tour wie geplant durchführen und hatten auf dem ganzen Trekking immer eine gute Stimmung!
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Bergwanderung Schwarzstöckli




6.7.2024
Unsere heutige Tour führt uns ins UNESCO-Weltnaturerbe TektonikArena Sardona aufs Schwarzstöckli. Wir sind zu viert plus Berner Sennenhündin Ella.
Wieder einmal dauert das Schönfenster voraussichtlich nur bis zum Mittag und so gondeln wir bereits vor acht Uhr mit der Äugstenbahn in die Höhe.
Durch Blumenwiesen und am lauschigen Bach entlang gewinnen wir zügig an Höhe. Die Farben der Steine wechseln auf dieser Tour permanent, die unterschiedlichen Gesteine aus dem Perm, dem Trias und dem Jura präsentieren hier auf engstem Raum. Dies wiederspiegelt sich auch in den Namen wie Rotärd, Schwarzstöckli, Wieschamm.
Wir kommen gut voran und erreichen bereits vor elf das Schwarzstöckli, aber die Wetterfront von Westen mit heftigen Regenfällen nähert sich ebenfalls und so verzichten wir auf den Heustock und queren über Schneereste hinüber zur Heustoggfurggel.
Durch eine Landschaft, die geprägt ist von Verrucano, Rauwacke und Dolomit erleben wir beim Abstieg nochmals beinahe 300 Millionen Jahre Erdgeschichte innert kürzester Zeit.
Die Sonne scheint immer noch, als wir püntlich um 13:15 zu Tal fahren und es liegt sogar noch ein erfrischendes Bier in einer Gasse von Ennenda drin.
Erst im Zug erreicht uns die Wetterfront, aber da sitzen wir bereits im Schärme!
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Tierberg Blumenpracht




28.6.2024
Spontan-Tour im Glarnerland
In diesem Juni müssen die Schönwetterfenster sehr kurzfristig genutzt werden und so fahren wir zu dritt an diesem Freitag zum Obersee mit dem Ziel Tierberg.
Die Blumen blühen um die Wette, die Luft ist reingewaschen und klar und die Nässe auf den Wiesen hält sich in Grenzen.
Was für ein Genuss, zwischen Klappertöpfen, Baldrian, Fingerkräutern, Alpenrosen und wie sie alle heissen in die Höhe zu steigen!
Schon bald erreichen wir die Grathöhe, die Aussicht ist gewaltig und der Alltag in weiter Ferne.
Weiche Pfade über Weiden und Wiesen erleichtern den Abstieg, das Wetter hält immer noch und so geniessen wir ein kühles Bier auf der Terrasse am See.
Was für ein Tag! Vielen Dank, dass Ihr dabei wart.
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Walliser Wandertage um Salgesch




30.4.-3.5.2024
Eigentlich waren Tessiner Tal- und Flusswanderungen geplant. Die aktuelle Südstaulage versprach jedoch 4 Tage Dauerregen im Tessin – eine Lösung musste gefunden werden.
Als Ersatzziel bot sich Salgesch an, mit durchschnittlich 300 Sonnentagen im Jahr und vielen interessanten Wandermöglichkeiten, bei den aktuellen Wetterverhältnissen die beste Alternative und so treffen wir uns am Dienstag im Zug für die Reise ins Wallis.
Am Mittag fahren wir mit leichtem Gepäck nach Leukerbad in den Bergfrühling. Über Wiesen, vorbei an Feldern mit Krokus, Schlüsselblumen und Frühlings Fünffingerkraut geht’s stetig talauswärts und dem Sommer entgegen.
Unsere Route nach Varen überrascht immer wieder mit interessanten Details. Diese Strecke war im 19. Jahrhundert nicht umsonst Bestandteil der weltweit allerersten Pauschalreise von Thomas Cook. Hier benutzt man Teile des alten Römerweges und der alten Handelsroute über die Gemmi sowie des ehemaligen Eisenbahntrassees nach Leukerbad und man kann alte Kalköfen bewundern. Speziell wie der Weg durch die Felswand bei den Varenleitern klug angelegt ist. Kurzweilig führt uns unsere Route danach durch das riesige Felssturzgebiet, die Felsensteppe und die Weinberge nach Varen wo uns das Postauto zurück nach Salgesch bringt.
Am nächsten Tag steigen wir auf zur Bhutanbrücke, die Vögel zwitschern um die Wette – es ist Frühling! Der Wind weht diese Tage im Wallis stark, aber im Wald sind die Wanderbedingungen sehr angenehm. Die vielfältigen Steine bei der Rhone verraten einiges über die Kräfte und die Erosion welche im Lauf der Jahrmillionen die Alpen geprägt und geformt haben. Eine Äskulapnatter geniesst die Sonne auf unserem Weiterweg und etwas weiter erreichen wir das Reich eines Bibers. Der schmale Pfad führt uns an wunderschönen Seen vorbei und über einige Hügel – an einem Baum erkennen wir eine Spechtschmitte - nach Sierre und zum Apéro in stilvoller Umgebung.
Einige Regentropfen begleiten uns am Donnerstag, als wir mit der Luftseilbahn hoch nach Jeizinen fahren. Doch der Niederschlag lässt bald nach und es wird wärmer. Die Wolken verdecken jedoch den Blick auf die umliegenden hohen Berge.
Unser Weg führt uns durch verschiedene Tobel, Wälder, Wiesen und entlang an einzelnen Suonen nach Guttet. In der kleinen Kapelle von Guttet sind hölzerne Beine, Füße und Arme als Votivgaben aufgehängt, was für Leiden und Erfahrungen stecken wohl dahinter?
Als Gegensatz erinnert uns die beeindruckende Satellitenschüsselanlage von Brentjong an Zeiten, wo ein Ferngespräch über Roaming noch über 20 Franken pro Minute kosten konnte … In Leuk begegnen wieder der ferneren Vergangenheit. Die Kirche St. Stephan, die Mumie der namenlosen Frau aus dem 17. Jahrhundert sowie das darunterliegende Beinhaus mit über 20‘000 aufgeschichteten Schädeln zeigen die Vergänglichkeit und machen nachdenklich.
Bereits ist unser letzter Tag im Wallis angebrochen und wir wollen nochmals ein paar Suonen besuchen. Mit dem Postauto fahren wir nach Venthône – wir sind in der Suisse Romande. Die Bisse Neuf (die neue Suone) führt uns durch eine ganz andere Vegetation als bisher erlebt zur Raspille. Sie definiert ziemlich genau die Sprachgrenze.
Ein Adler zieht hoch über uns seine Kreise während unser Weg immer dem Wässerwasser folgt. Nach der Überschreitung der Raspille kommen wir wieder in den deutschsprechenden Raum. Am Weiterweg der Mengis Wasserleitu entlang erfreuen uns verschiedenen Orchideen wie das langbrättrige Waldvögelein oder der violetten Stendelwurz bevor wir kurz nach dem Mittag Salgesch erreichen und uns auf die Heimfahrt machen.
In diesen vier Tagen hatten wir wirklich Wetterglück und wir haben jeden Tag eine völlig andersartige Tour gemacht. Das Gebiet gab uns unterschiedlichste Einblicke in die Fauna, in die Flora, in die Kulturgeschichte des Mittelwallis sowie in die Entstehung der Alpen.
Vielen Dank, dass Ihr dabei wart – es war spannend und wir haben viel gelacht!
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Schneeschuh Saisonschlusstouren 2024




Mitte März bis Mitte April 2024
Rücklick auf diverse Spontan – Frühlings Schneeschuhtouren zum Saisonschluss (Mitte März – Mitte April 2024)
Im März und April lockt im Flachland bereits der Frühling. Für unentwegte Schneeschuh-Fans bieten jedoch gerade diese Frühlingsmonate in der Höhe oft perfekte Bedingungen – in diesem Winter gilt es einfach, die richtigen Zeitfenster ohne Saharastaub zu nutzen.
Vor allem in der 2. Monatshälfte März schneite es immer wieder frisch und es herrschten zwischendurch beste Verhältnisse mit Pulver und warmen Temperaturen.
20. März 2024, Schneeschuhtour Monstein
Früh am Morgen ziehen wir zu dritt von Monstein, dem urigen Walserdorf bei Davos bergwärts. Der Schnee ist noch gefroren und wir geniessen das leichte Steigen. Die Krallen greifen gut und schon bald erreicht uns die Sonne und wir den Pulverschnee. Dank den jüngsten Schneefällen treffen wir auf komplett unverspurtes Gelände und können im 30 cm tiefen Pulverschnee unsere frischen Spuren ziehen. Die gemütliche Rast bei den Hütten von Fanezmeder, der lustige Abstieg und nicht zuletzt das lokale Bier auf der Terrasse vom Veltlinerstübli sind weitere Höhepunkte dieser Tour.
22. März 2024, Schneeschuhtour Tschuggen
Weil es am Mittwoch in Monstein so schön war, fahren wir am Freitag gleich nochmals los Richtung Davos. Diesmals geht‘s Richtung Flüelapass. Der Pass hat noch Wintersperre und so verspricht das Gebiet ab Tschuggen herrliche Ruhe und schöne Schneeschuhtouren.
Gleich vom Parkplatz weg lockt uns das flache Tal und der Flüelabach zur Karlimatta, von wo wir die Tälli Hochebene erreichen. Hier ist man auf Schneeschuhtouren wirklich alleine unterwegs, bevor man auf dem Rückweg Richtung Baslersch Chopf und Sentisch Horn ins Einzugsgebiet dieser beliebten Frühjahrsgebiete gelangt. Nach einer Mittagspause beim Tällichopf geht’s zügig und genussvoll zurück zum Wägerhus und zum Ausgangspunkt und nach Hause.
25. März 2024, Schneeschuhtour auf den Spitzenbüel
Am Wochenende hat‘s geschneit und wir haben am Montag in der Höhe bereits wieder leichten Föhn. Trotzdem sind die Temperaturen am Morgen früh sehr angenehm und hier beim Aufstieg von der Litzirüti ist es immer noch windstill. Die Hänge am Spitzenbüel haben eine ideale Steigung und es geht stetig übers Alpelti und in der Sonne auf unseren heutigen Berg – wir sind alleine, Pulver und Sonne und das Ende März!
Doch langsam kommt auch auf unserem Gipfel der Föhn auf. In den Westhängen ins Bortermad sind wir die Ersten und mit 30 cm Pulver pur ist das ein Absteigen vom Feinsten!
Auch als wir wieder ins Tal kommen ist der Schnee immer noch perfekt zum Laufen - wer hätte das gedacht Ende März. Ein wirklich geschenkter Tag!
11. – 13. April 2024, Schneeschuhtouren im Berninagebiet
Das Berninagebiet hat diesen Winter sehr viel Schnee erhalten und im südlichen Bündnerland hat’s nicht so viel Saharastaub gegeben, ideale Voraussetzungen, drei Tage in dieses Gebiet zu fahren und in einer Mehrtägigen Tour Hüttenfeeling zu erleben.
Die rhätische Bahn bringt uns am Donnerstag auf den Berninapass. Tiefer Winter und menschenleere Pisten! Aber wir sind mit den Schneeschuhen unterwegs und haben andere Ziele.
Einsam geht’s heute ins Val da Fain und Richtung Piz Alv. Der Schnee wird jedoch immer schwerer und so entscheiden wir uns im Gebiet der Alp la Stretta für den Rückweg.
Mit der Bahn gondeln wir gegen Abend zum Berggasthaus Diavolezza, wo wir die prächtige Kulisse vom Piz Palu über die Bernina bis zum Piz Morteratsch geniessen.
Es ist ein besonderes Erlebnis, auf dieser Höhe zu Übernachten und wir haben trotz der Höhe alle gut geschlafen. Mit der Bahn geht’s zurück ins Tal und nach Morteratsch.
Unser neues Ziel, die Bovalhütte ist im Winter mit Schneeschuhen gut zu erreichen und der Schnee ist heute gegen Mittag immer noch gut zum Laufen, obwohl auch dieser Tag wieder warm ist. Früh am Nachmittag erreichen wir die Hütte und geniessen den Nachmittag auf der Terrasse.
Die Bovalhütte ist noch eine klassische SAC-Hütte mit Plumpsklo im Nebengebäude – ein besonderes Erlebnis!
Trotz voller Hüttenbelegung schlafen wir wieder alle gut und ziehen früh am Samstag morgen los. Ein kleiner Gipfel in den Pasculs da Boval ist unser heutiges Ziel. Nach einem gemütlichen Znünihalt geht’s wieder zurück an der Hütte vorbei - die Gletscherlandschaft ist imposant anzuschauen - und durchs flache Val Morteratsch zur Bahn. Zum Glück ist der Weg im Tal gespurt, denn der Schnee wird langsam wirklich faul und auch die Schneeschuhtouren – Saison 23/24 geht mit diesen eindrücklichen drei Tagen zu Ende.
Diese Frühjahrstouren sind gelungen, weil sie kurzfristig durchgeführt werden konnten. Es galt, die besten Zeitfenster zu nutzen. Dafür werden sie uns mit besten Verhältnissen, viel Sonne und braunen Gesichtern noch lange in Erinnerung bleiben.
Herzlicher Dank an Euch alle, dass Ihr dabei wart!
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3 Tages Schneeschuhtrekking Buffalora - S-charl




8.-10.3.2024
Stille, weite Landschaften und knorrige Arven prägen dieses Trekking. Teile dieser Tour sind auch als Via Silenzi – Pfad der Stille bekannt.
Die Sonne scheint als wir Buffalora, unseren Ausgangspunkt mit dem Postauto erreichen. Kaum verlassen wir die Strasse, sind wir allein – kein Mensch weit und breit. Gemütlich steigen wir hoch Richtung Jufplaun. Hier begegnen wir einem Nationalparkwächter – er zeigt uns die Felsen, wo ein Bartgeierpaar im Horst am Brüten ist.
Durch schönsten Pulverschnee ziehen wir nach einer kurzen Mittagsrast unsere Spuren über Murtaröl Richtung Val Müstair und nach einem kurzen Gegenanstieg erreichen wir unsere erste Unterkunft, das Hotel Süsom Givé auf dem Ofenpass, wo wir uns nach einer erfrischenden Sauna mit einem feinen Znacht stärken.
Ein Bartgeier zieht hoch am Himmel seine Kreise als wir am nächsten Morgen über Plaun dals Bovs ins Skigebiet Minschuns gelangen. Ab der Fuorcla Funtana da S’charl sind wir über den Wolken. Wir haben die gesamte Gegend für uns allein – kilometerweise ist keine einzige Spur sichtbar. Es ist so schön, dass wir uns für die Überschreitung des vor uns liegenden Punktes 2446 entscheiden – hier hinauf wird selten im Winter eine Spur gezogen, aber es lohnt sich! Über weite unverspurte Pulverhänge gelangen wir auf den Weg zur Alp Campatsch und nach Lü. Wir nächtigen im Hirschen mit seinen köstlichen einheimischen Spezialitäten. Das authentische Gasthaus dient auch als Filmkulisse für den Film „L’ultim Rumantsch“.
Es schneit als wir am dritten Morgen Lü verlassen und die Sicht verschlechtert sich zusehends. So überschreiten wir bei einem emsigen Schneetreiben den Pass da Costainas und ziehen unsere Spuren der Clemgia nach Richtung S-charl.
Der God da Tamangur mit seinen teils 800 jährigen Arven beeindruckt immer wieder. Tamangur ist für die Rumantschs ein Symbol für Hartnäckigkeit, Überlebenswillen und Stärke. Und so verwundert es auch nicht, dass verschiedene Dichter und Sänger diesen sehr hochgelegenen zusammenhängenden Arvenwald in ihren Werken thematisieren.
Schliesslich gelangen wir nach S-charl, unserem Ziel, wo wir uns bei Apfelstrudel und Kaffee verwöhnen, bevor es mit der Pferdekutsche nach Scuol und in den Alltag zurück geht.
Dieses dreitägige Trekking führte uns weit weg in die Natur und wird sicher allen nachhaltig in Erinnerung bleiben.
Herzlicher Dank, dass Ihr dabei wart – das war ein einmaliges Erlebnis!
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Schneeschuhtouren Wochenende Val Müstair




23.-25.2.2024
Genau einen Tag vor unserem verlängerten Schneeschuhtouren-Wochenende meldet sich der Winter zurück – und wie!
Es schneit und schneit und wie wir in unserer Unterkunft, dem urgemütlichen Hotel Central in Valchava, ankommen, haben wir bereits über 50 cm frischen Pulverschnee.
Die Flocken fallen dicht vom Himmel als wir durch den tief verschneiten Bergwald ins Val Vau ziehen. Alles ist ruhig, vereinzelt entlasten sich die Äste und überzuckern uns mit feinem Pulver, Romantik pur! In einer Rundtour über Palüetta überschreiten wir die Aua da Vau bei der Brücke von Taunter Auas und gelangen über den „senda da l’uors“ (Bärenpfad) nach Valchava zurück.
Es schneit und schneit weiter. Über Nacht sind nochmals knapp 20 cm Schnee gefallen, die Sonne lacht am Morgen und verzuckert die Landschaft – es glitzert und funkelt überall.
Unsere Route führt uns heute Samstag von der Ofenpassstrasse über die Ebene von Plaun da l’Aua ins Skigebiet Minschuns. Die Wolken verdecken den Himmel schon bald mehr und mehr und es beginnt wieder zu schneien. Auf den Weiterweg Richtung Lü müssen wir bei der aktuellen Lawinensituation verzichten und wir entscheiden uns für den Rückweg nach Süsom Givè auf dem Ofenpass. Herrlich, durch die verschneite Föhren- und Arvenlandschaft zu ziehen. Gämsen und Gratschlas (Arvenhäher) unterhalten uns immer wieder, sie haben es nicht leicht mit dem vielen Schnee.
Am Sonntag morgen zeigt sich das Wetter wieder von der Sonnenseite. Je näher wir dem Munt Buffalora kommen, je mehr ziehen sich die Wolken wieder zu. Wenn es noch mehr zutut, wollen wir uns für eine Alternative Richtung Fop da Buffalora entscheiden. Dazwischen blinzelt jedoch immer wieder die Sonne durch und so entscheiden wir uns doch noch für den Gipfel. Beim Abstieg finden wir die besten Bedingungen vor. Schon bald verlassen wir die Normalroute. Hier sind wir die einzigen, Hänge ohne eine einzige Spur, und ein schönes, einsames Tälchen führen uns zurück zur Alp Buffalora und zu unserem Ausgangspunkt.
Zufrieden kehren wir vom Winter auf der Alpensüdseite in den Alltag zurück.
Ich danke allen, die dabei waren, es waren sehr eindrückliche Erlebnisse im tief verschneiten Val Müstair und auf dem Ofenpass.
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Schneeschuhtouren Wochenende Spitzmeilenhütte

Aufstieg an der wärmenden Sonne

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Alp Fursch

Aufstieg an der wärmenden Sonne
13./14.1.2024
Zu fünft geht's an diesem Traum-Wochenende in die Flumserberge im St. Galler Oberland.
Der Aufstieg beginnt gemütlich bei blauem Himmel und weiss glitzerndem Schnee. Schon bald verlassen wir das Skigebiet und entscheiden uns für den Aufstieg zum Sächser-Seeli - Schneeschuhwandern macht Spass! Weiter geht's durch unverspurtes Gelände in einem weiten Bogen zur gemütlichen Spitzmeilenhütte, wo uns Esther und Roland mit einem feinen Znacht verwöhnen.
Frisch gestärkt ziehen wir am Sonntag unsere Spur am Spitzmeilen vorbei - kein Mensch weit und breit - auf den Wissmilen. Weit schweift der Blick vom Arlberg über die Bündner-, Glarner- und Urner-Alpen bis zum Finsteraarhorn im Berner Oberland.
Durch unberührte Pulverhänge schweben wir in weiten Schritten hinunter in die Zivilisation resp. ins Skigebiet Flumserberge und mit der Bahn zurück ins Tal zum Kaffee bevor uns der Alltag wieder aufnimmt ...
Ein herrliches Wochenende wars, von dem wir noch lange zehren können.
Herzlicher Dank an alle Teilnehmenden - es war cool mit Euch!
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Fideriser Heuberge Schneeschuhtour




5.1.2024
Zu viert zuckelten wir gemütlich im Bus in die Fideriser Heuberge. Bei bedecktem Himmel und frischem Pulverschnee zogen wir die erste Spur Richtung Strassberger Fürggli - kein Mensch war sonst auf dieser Route unterwegs.
Bei einem Maiensäss, lud uns Ina, die freundliche Hüttenbesitzerin in ihre warme Stube und zum gemütlichen Schwatz ein, Hüttenromantik pur!
Frisch gestärkt zogen wir weiter Richtung Höch Stelli, wo uns auf unserem unbekannten Gipfel vier Schneehühner unterhielten.
Weite Pulverhänge führten uns schliesslich wieder zu die Busstation, wo wir uns für die Talfahrt für den Schlitten entschieden.
Die Schlittelpiste präsentierte sich bei sehr guten Bedingungen. Hei war das ein Hinuntersausen - im Normalstil oder gar beim "Büüchele" wurden alle wieder jung!
Wir genossen einen begeisternden Tag, lustig wars und wir haben viel erlebt und gelacht!
Ein herzliches Dankeschön allen Teilnehmenden, welche sich auch bei unsicherer Wetterlage in die Berge wagten - die strahlenden Gesichter zeigten - es hat sich gelohnt.
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